30. Fachgespräch: „Sichten auf die intelligente Stadt von morgen“ an der TU Berlin

 

Unter dem Begriff Smart City werden unterschiedlichste Entwicklungskonzepte für technologiebasierte Veränderungen und Innovationen in urbanen Räumen zusammengefasst. Die Entwicklung von Städten ist heute mit grundlegenden strukturellen Veränderungen verbunden. Bestehende technische und soziale Infrastrukturen werden vielfältig miteinander verknüpft, neue Akteure, Abläufe und Geschäftsmodelle entstehen. Aus automatisierungs- und informationstechnischer Sicht sind Smart Cities durch die Etablierung einer IT-Schicht gekennzeichnet, die Sensoren, Aktoren und Nutzer auf der Basis von Internettechnologien miteinander verknüpft. Aus objekt- und strukturorientierter Sicht besteht eine intelligente Stadt aus Bauwerken, technischen Anlagen, Verkehrs- und Freiflächen sowie aus Infrastrukturen, deren Lebenszyklus mit Hilfe digitaler Technologien in seinem räumlichen und zeitlichen Kontext abgebildet und verwaltet wird. Die prozessuale und ökonomische Sicht betrachten die Entwicklung und Nutzung der Objekte und Strukturen durch Akteure sowie deren Geschäftsprozesse. Die Herausforderungen bei der Entwicklung zukunftsfähiger, nachhaltiger Städte und Regionen können nur durch ganzheitliche Ansätze gemeistert werden, die diese unterschiedlichen Aspekte berücksichtigen. In dem Fachgespräch sollen unterschiedliche Sichten, Zielstellungen und Herangehensweisen an die Thematik dargestellt und diskutiert werden.

ZEIT

15. November 2018, 15:00 Uhr – 18:00 Uhr

ORT 

Technische Universität Berlin
Hardenbergstraße 16-18
Tagungsraum HBS 0.05

Wegbeschreibung


REFERENTEN

Axel Schüßler, 2. Vorsitzender des BVSC e.V, Bundesverband Smart City (BVSC) e.V.
Smart City -  Von Problemstellungen zur Servicevielfalt

  • Am Anfang steht das Service Silo
  • Offene Plattform
  • Immer wieder Daten
  • Chancen der Kommunen durch offene IT-Architekturen und Plattformen als „Smart City Motor“

Andreas Jonas, Geschäftsführer, STIC Wirtschaftsfördergesellschaft Märkisch-Oderland mbH
Auf dem Weg zum Smart Village- der ländliche Raum und warum hier autonome Mobilität dringend gebraucht wird

Der Vortrag gibt einen Überblick zu den Problemen des ländlichen Raumen geben (Demographie, Versorgung, Verkehrsanbindung u.a) und stellt Szenarien vor, wo der Einsatz von Technologien wie dem autonomen Fahren diese Probleme lösen könnte und somit die Attraktivität der ländlichen Regionen als Lebensort wieder zu erhöhen.



Dr. Michael Fenske, Projektleiter, ZeSys e.V

Technische Plattformen kleiner mobiler Geräte und deren Kommunikation mit der Smart City

  • Hardware und Technik der Vernetzung, lokale Energieversorgung
  • Risiko Funknetze - technisch/strukturelle sowie physikalische Grenzen
  • Risiko Stromausfall - was geht dann noch?
  • Welche Weichen müssen umgestellt werden, damit aus Smart City nicht Dead City wird?

Rückblicke

Prof. S. Völker (TU Berlin)
A. Schüßler (Bundesverband Smart City (BVSC) e.V.)
A. Jonas (STIC Wirtschaftsfördergesellschaft Märkisch-Oderland mbH)
A. Schüßler (Bundesverband Smart City (BVSC) e.V.)
Dr. M. Fenske (ZeSys e.V)
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