
Fachgespräch „Vernetzte Infrastrukturen in der intelligenten Stadt“
Unter dem Begriff Smart City werden unterschiedlichste Entwicklungskonzepte für technologiebasierte Veränderungen und Innovationen in urbanen Räumen zusammengefasst. Die Entwicklung von Städten ist heute mit grundlegenden strukturellen Veränderungen verbunden.
Bestehende technische und soziale Infrastrukturen werden vielfältig miteinander verknüpft, neue Akteure, Abläufe und Geschäftsmodelle entstehen. Städte werden zu vielgestaltigen, selbstregelnden, soziotechnischen Ökosystemen. Diese entwickeln sich analog einem natürlichen Ökosystem „evolutionär“ und ermöglichen eine schrittweise Verbreitung neuer
Technologien sowie eine kontinuierliche Anpassung an neue Entwicklungen und Rahmenbedingungen.
Zentrale Technologiefelder moderner Stadtentwicklung sind neben der Informations- und Kommunikationstechnologie insbesondere Elektromobilität, Verkehrstelematik und Gebäudeautomatisierung.
ZEIT
18. Januar 2017, 15:00 Uhr – 18:00 Uhr
ORT
Universität Leipzig
Augustusplatz 10, 04109 Leipzig
Paulinum, P502
REFERENTEN
Holger Günzel, Landesbetrieb Berlin Energie
Wieviel Smart City braucht eine Stadt?
- Smart City Effekte im Kleinen wie im Großen?
- Treiber bei intelligenter Vernetzung
- Entwicklungspotentiale am Beispiel Berlin
Martin Seidenglanz, HL komm Telekommunikations GmbH, Leiter Vertrieb
Smart City aus Sicht eines TK Anbieters
- Welche Infrastruktur wird für die Zukunft benötigt
- Welche Trends sind aktuell erkennbar
- Anwenderbeispiele
Thomas Nehring, phimatic GmbH, CEO
Smart City aus Sicht der Automatisierungstechnik
- Welche Herausforderung stellt sich für die Automatisierung?
- Wie könnten Lösungen aussehen?
- Beispiel Eigentümerwohnkomplex