29. Fachgespräch: „Sichten auf die intelligente Stadt von morgen“
Das Themenfeld “Smart City” ist durch eine Vielzahl innovativer Ideen, Projekte und Initiativen gekennzeichnet. Voraussetzung für ihren Erfolg ist eine gute Vernetzung der beteiligten Akteure. Dafür möchten wir eine geeignete Plattform schaffen. Die Smart City Initiative wird den Wissenstransfer und den fachlichen Austausch zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Bürgern und Kommunen unterstützen und zur Initiierung von gemeinsamen Projekten beitragen. Sie bündelt interdisziplinäre Kompetenzen, die für eine erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung von Smart-City-Lösungen erforderlich sind. Die Smart City Initiative wird als informelles, überregionales Netzwerk vom Institut für angewandte Informatik e.V. (InfAI) und der evermind GmbH organisiert.
In dem Fachgespräch soll ein Überblick über unterschiedliche Sichten, Zielstellungen und Herangehensweisen an die Thematik dargestellt und diskutiert werden:
Intersektorale Verknüpfung urbaner Infrastrukturen
Automatisierungssysteme für die intelligente Stadt
IT-Systeme für die intelligente Stadt
Neue Anwendungen für Bürger, Verwaltung und Unternehmen
ZEIT
27. September 2018, 15:00 Uhr – 18:00 Uhr
ORT
Universität Leipzig
Augustusplatz 10, 04109 Leipzig
Paulinum, P501 (Felix-Klein-Hörsaal), 5 OG.
REFERENTEN
Smart Cities. Stand der Dinge
Dr. Gerd Arnold – Leiter F&E Abteilung, evermind GmbH
- Musterstadt Barcelona
- Smart City-Strategie Berlin
- Smart City Initiative aus Leipzig
Smart City Dresden - Leuchtturmstadt im Horizon 2020 EU-Projekt
Ralf Paul Schieferdecker – Leiter Vertrieb / Marketing, EA Systems Dresden GmbH
- Establishing Tenant Energy Model
- Mobility Hubs
- Building Control Center
- Zentrale Gebäudeleittechnik für kommunale Gebäude
Die Digitalisierung von Kommunen und Regionen
Uwe Northmann – Business Development Management, Cisco Systems GmbH
- Herausforderungen in den Städten mit Hilfe von Digitalisierung angehen
- Daten für alle Menschen zum nutzbringend einsetzen und sinnvoll verfügbar machen
- Lösungsansätze mit Hilfe von Sensorik und deren Digitalisierung
- Digitalisierung hilft auch in Ländlichen Regionen, z.B. bei Schließen von Versorgungslücken über digitale bzw. digital unterstützte Angebote
- Vorgehensweise zur Lösungsfindung
DIGINET-PS - Die digital vernetzte Protokollstrecke - urbanes Testfeld automatisiertes und vernetztes Fahren
Andreas Krensel – Wissenschaflicher Mitarbeiter, TU Berlin
Um den Sicherheits- und Komfortgewinn des autonomen und vernetzten Fahrens tatsächlich realisieren zu können, muss die Entwicklung weit über das einzelne Fahrzeug hinausgehen und sowohl die Straßeninfrastruktur integrieren als auch mehrere Fahrzeuge adressieren. Die hierfür zugrundeliegenden Einzel-Technologien liegen heute bereits in Teilen vor, allerdings mangelt es noch an einer gesamtheitlichen Umsetzung sowie an einer realitätsnahen Erprobung im laufenden Verkehr.